S4D Netzwerk: Großer Tag in Berlin.

Am 4. Dezember traf sich das Sport for Development (S4D) Netzwerk Deutschland e.V. i.Gr. in Berlin zu seiner 1. ordentlichen Mitgliederversammlung. Die Veranstaltung markierte einen bedeutenden Meilenstein für das im Sommer gegründete Multi-Akteurs-Netzwerk, das 28 Organisationen aus Sport, Zivilgesellschaft und Wissenschaft vereint, die alle im Handlungsfeld „Sport für Entwicklung“ tätig sind – ob umsetzend, fördernd oder forschend.

Während der Mitgliederversammlung präsentierte der Vorstand seine strategischen Ziele für die kommenden zwei Jahre. Zudem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in einem Barcamp zentrale Themen des Sektors zu diskutieren, darunter Qualitätsstandards, Partizipation und politische Arbeit rund um die Bundestagswahl.

Höhepunkt des Tages war die Abendveranstaltung in der Böse Buben Bar in Berlin-Mitte, in der das Netzwerk den Sport for Development Ansatz einem größeren Kreis vorstellte und zu einem lebendigen Austausch einlud. 

Zwei inspirierende Podiumsdiskussionen gaben hierzu spannende Einblicke: Vertreter*innen der Praxis – darunter Kiril von Citizen2be, die Playmakerin Fatima vom Safe-Hub Berlin und Standortleiter Moritz Janke von „Lernen mit Kick“ in München – diskutierten über ihre Erfahrungen und Herausforderungen. 

In der zweiten Runde sprachen Vertreter*innen wichtiger Stakeholder wie Franziska Fey (DFL Stiftung), Dr. Karen Petry (Deutsche Sporthochschule Köln) und Philip Krämer (Mitglied des Deutschen Bundestages) über die Bedeutung des S4D-Sektors und seine Besonderheiten. Musikalisch untermalt wurde der Abend durch eine beeindruckende Live-Performance junger Berliner Rapper (Flame030 und Jungs aus CHB).

Obwohl der Tag für alle Teilnehmer, die zum Teil von weit her angereist waren, sehr intensiv war, war die Stimmung sehr positiv und zuversichtlich. Es wurde viel miteinander geredet, neue Ideen gesponnen, neue Kontakte geknüpft und alte aufgefrischt.

Ein großer und sehr erfolgreicher Tag für das S4D-Netzwerk in Berlin.